Beitrag: Bau der Stadtteilküche

 

Durch den Bau der Stadtteilküche mit separatem Backhaus wird für die Bewohner*innen in Sieker-Mitte eine zentrale Anlaufstelle im Quartier geschaffen. Die derzeit begrenzten sozialen Infrastruktureinrichtungen werden durch den Bau der Stadtteilküche ergänzt und erweitert. Die Stadtteilküche ist darüber hinaus eine Ergänzung der nahegelegenen Sieker Gärten und wird nach dem Motto „vom Garten, in die Küche, auf den Tisch“ das Angebot zur Verarbeitung der lokal angebauten Produkte erweitern. Mit der Baumaßnahme entsteht so eine zentrale Einrichtung im Stadtteil Sieker-Mitte, welche mit verschiedenen Angeboten zur sozialen und kulturellen Integration der Bewohner*innen beitragen wird.

Der Entwurf der Stadtteilküche wurde durch das Büro alberts.architekten BDA erarbeitet und sieht ein eingeschossiges, ca. 300 Quadratmeter großes, Gebäude vor, das sich gestalterisch an der ursprünglichen Nutzung des Geländes als Gärtnerei orientiert. In dem Haupthaus befinden sich neben einer Gemeinschaftsküche, ein großer Gemeinschaftsraum sowie Büroräume für Beratungsangebote. Das separat stehende Backhaus dient der traditionellen Zubereitung von Speisen und Brot. Die Stadtteilküche und das Backhaus bilden zusammen mit dem benachbarten Kotten (Jugendhaus und Quartiersbüro) ein „Stadteilzentrum“ für das Quartier Sieker-Mitte.

Im November 2020 starteten die Bauarbeiten zur Stadteilküche. Geplant ist es, die Maßnahme im Frühjahr 2022 fertigzustellen, um dann möglichst schnell die Räumlichkeiten für verschiedenste Angebote für die Bewohner*innen zu öffnen.

Der Bau der Stadtteilküche ist eine Maßnahme des Integrierten Handlungskonzeptes (INSEK) Sieker-Mitte und wird mit Hilfe von Städtebaufördermitteln umgesetzt. Für die Maßnahme stehen Fördermittel in Höhe von 1,28 Mio. Euro zur Verfügung.

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